Aktualisiert: 8.2.2007



Good News – "special I" – Team Zukunftswerkstatt Köln





Warum Zukunftswerkstatt fürs Schulkollegium?

Exemplarisch dokumentieren wir (anonym) Antworten auf eine von neun Fragen aus einer wertschätzenden Erkundung zur Zukunftswerkstatt-Vorbereitung. Die Antworten – teils übereinstimmend, teils widersprüchlich – ermöglichen uns als Team, Bedürfnisse und Wünsche unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer besser zu kennen, schon bevor wir die Moderation einer Zukunftswerkstatt beginnen.

Wir wünschen uns damit Anregung in anderen Schulkollegien, sich mit Möglichkeiten einer Zukunftswerkstatt-Moderation zu beschäftigen.




"Welche Gründe könnten dafür sprechen, als Kollegium einmal für drei Tage am einem Ort fernab von der Schule in einer Zukunftswerkstatt zusammenzuarbeiten?"

  • Viele neue Aufgaben (Ganztagsbetrieb, Förderungsmaßnahmen, Schulinspektion) kommen auf uns zu, die gemeinsam in Angriff genommen werden müssen
  • Zeit für Austausch und Gespräch
  • Neuorientierung
  • Eine Kommunikationseben finden, die offen ist
  • Verantwortlichkeiten deutlich werden lassen
  • Zukunft unserer Schule planen
  • Gemeinsame Richtlinien im Umgang mit auffälligen Schülern festlegen
  • Abstimmung über Ideen, Ziele, Wünsche, Träume
  • Sich gemeinsam auf den Weg machen
  • Bedürfnisse besser kennenlernen
  • Besserer Zusammenhalt des Kollegiums
  • Vorurteile von einzelnen Kollegen abbauen
  • Finden von Gemeinsamkeiten in der Arbeit und in der Freitzeit
  • Vorhandene Ideen aufgreifen und umsetzen
  • Gemütliches und frohes Miteinander
  • Zeit für Gespräche (z.B. Probleme im Schulalltag)
  • Fachkonferenzen haben mehr Zeit
  • Neue Kolleginnen besser kennen lernen (bitte keine Kennenlernspielchen)
  • Gemeinschaft(en) erfahren
  • "Was wollen wir?"
  • Aufgabenfelder deklarieren
  • Absprachen koordinieren
  • Aktionen absprechen und dokumentieren
  • Sich zusammenraufen
  • Zeit haben für Gespräche, die nicht direkt mit Schule zu tun haben
  • [am schulfernen Ort] keine Gründe, ginge auch nahe dem Wohnort
  • Andere Umgabung, andere Zeiten, andere Situationen – neue Blickwinkel, Ideen, Beziehungen
  • Erweiterung des Sichtfeldes mit mehr Blick zu den Seiten, nach vorne und hinten, unter besonderer Fokussierung der Schüler und ihrer Umwelt
  • Schule weiterentwickeln zu wollen bedeutet, Schüler bestmöglich auf das Leben vorbereiten
  • "Nein" sagen zu immer neuen Reformen, Qualitätsmanagements, Personalentwicklungsplänen, die wegen wildem Aktionistmus ins Leben gerufen nach kurzer Zeit wieder eingestampft werden
  • Zielrichtung kollegial finden
  • Gemeinsam Wege beschreiten
  • Weniger Einzelkämpfertum, Gemeinschaft unter Kollegen fördern
  • Neue Perspektiven entwickeln

Beteiligung     Zukünfte


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(Aktualisiert am 22.6.2008)


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