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Team Zukunftswerkstatt Köln: Moderations-Ausbildung – Module
Im Netzwerk "Gesundheit – Alter – Pflege" liegen Fische, Leuchtturm,
Liegestühle und eine goldene Schatztruhe. Wie wird das kreative
Arbeitsergebnis nun auf reale Bedingungen und Notwendigkeiten übertragen?
Wie gelingt der Übergang zu kommunaler Planung im demografischen Wandel? Mit der
orangefarbenen Karte "Egal aus welchem Material du bist, du gehörst ins Netzwerk" begann
die Diskussion zur Überwindung von Konkurrenz und Zurückhaltung.
(Daaden, Rheinland-Pfalz 2009)
Vertiefungs-Module zur Zertifizierung
Seit 1987 bilden wir Moderatorinnen und Moderatoren für Zukunftswerkstätten aus,
anfangs in unmittelbarer Zusammenarbeit mit den Methodenerfindern
Jungk und Müllert.
Aufbauend darauf, beginnen wir nun, eine Reihe von Vertiefungs-Modulen zu veranstalten,
um sich der speziellen Finesse in einzelnen Methodenfragen anzunehmen.
Die Teilnahme daran bringt die eigene erlebte Praxis des Moderierens in Kommunikation
mit den wertvollen Erfahrungen anderer.
Durch die Teilnahme an mehreren Vertiefungs-Modulen wird auf
eine umfassende Zertifizierung als Moderator / Moderatorin für Zukunftswerkstätten
hingearbeitet. Die Kriterien des Qualitäts-Nachweises wollen wir bald schon
in Abstimmung und Zusammenarbeit mit mehreren, mit unserem Team vernetzten
"Zukunftswerkstatt-Schulen" näher abstimmen und beschreiben.
Damit sollen Teilnehmende an unseren Kursen
eine große Sicherheit genießen, dass Ihre Ausbildung
auf breiter Basis als qualitätsvoll anerkannt werden wird.
Vertiefungs-Module zur Wiederauffrischung
Die Vertiefungs-Module wenden sich auch an gestandene Moderatorinnen und
Moderatoren, die erkennen, dass eine Vertiefung einzelner Praxisaspekte im Dialog
mit kürzlich erst ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen Sie persönlich weiterbringt.
Eine große Zahl von Moderatorinnen und Moderatoren wenden heutzutage die
Zukunftswerkstatt als Methode aus guten Gründen an. Als Stärke des
Zukunftswerkstatt-Konzeptes stellt
Dr. Heino Apel
(Deutsches Institut für Erwachsenenbildung)
heraus, dass zwischen vielem aus der 68er Zeit, was uns heute als angestaubt und
überholt erscheint, die Zukunftswerkstatt
immer noch als zeitgemäß hervor glänzt. Dies liege an Ihrer
"Philosophie", Prozessbeteiligte ernst zu nehmen, sie nicht mit Vorgaben
einzuschränken, sondern ihnen strukturierte Freiräume zu gewähren,
in denen sie sich ungehindert entfalten können.
Im voranstehenden Abschnitt wurde sinngemäß zitiert aus dem von
Dr. Heino Apel verfassten
Kapitel "Die Zukunftswerkstatt als Baustein sozialer
Problemlösungstechniken" im Buch "Mediation und Zukunftswerkstatt
– Prozesswerkzeuge für die Lokale Agenda 21", Deutsches Institut
für Erwachsenenbildung e.V., gefördert mit Mitteln des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Frankfurt 1998.
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Vertiefungs-Modul (1 Wochenende)
Kreative Drachen zähmen – Von der Vision zur Aktion
(jetzt anmelden)
Wir nehmen den Übergang Utopie / Phantasie / Vision →
Verwirklichung / Praxis / Planung
unter die Lupe. Welche Erfahrungen mit dem Angelpunkt zwischen der
zweiten und dritten Zukunftswerkstatt-Phase wollen wir einbringen? Welche
Wirkungen auf die Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt beobachten wir?
Wie verbessern wir Methodenrepertoire und Moderations-Praxis?
Was wollen wir sogleich praktisch erproben und einüben?
Sie bringen unterschiedlichste, wertvolle Fähigkeiten, Kenntnisse
und Erfahrungen mit und können diese in der gesamten Gruppe einbringen.
Jede/r Teilnehmende moderiert mindestens einmal selbst den Übergang von
Utopie zur Verwirklichung anhand gemeinsamer Ergebnisse der Kreativ-Werkstatt.
In Gruppen-Supervisionen werden die Erfahrungen aufgearbeitet und der
Lernfortschritt professionell gecoacht. Wir vermitteln unsere Erkenntnisse
über den gelingenden Phasenübergang und unser Handwerkszeug der Moderation und
Visualisierung aus der Zukunftswerkstätten-Praxis.
Sie kennen das Konzept Zukunftswerkstatt aus Theorie und Praxis. Sie haben
Ihre selbst moderierten Zukunftswerkstätten dokumentiert und stellen etwas
daraus in Kopie allen anderen zur Verfügung: z.B. Moderationskonzepte,
Ergebnisse, Wandzeitungen, Digitalbilder, die auf besondere Weise verdeutlichen,
wie Sie den Übergang von der 2. zur 3. Phase gestalten.
Termin 2010: 18. - 20.6.2010 in Köln
Flyer zum kommenden Kurs-Modul
Sie sind uns willkommen, egal aus welcher "Schule" Sie kommen.
Das gemeinsame Lernen umfasst 20 Unterrichtsstunden à 45 Minuten.
Der Teilnahmebeitrag (einschließlich Eintritt / Aufzug zur
Panorama-Plattform auf der
KölnTriangel, Pausengetränke im
Bürgerhaus Kalk und aller schriftlichen Lernmaterialien)
beträgt 280,00 €.
Bonus
Wenn Sie beim
Team Zukunftswerkstatt Köln oder beim
Kontrast e.V. für folgenreiche Fortbildung Hamburg in der Moderation
ausgebildet wurden, räumen wir Ihnen eine Ermäßigung von 20 % ein.
Für diese Fortbildung kann der
Bildungsscheck NRW beansprucht werden, das bedeutet unter bestimmten
Voraussetzungen eine Ermäßigung des Teilnahmebeitrags um 50 %.
Bitte kontaktieren Sie uns vorab, um die besondere Vorgehensweise für diesen
Fall abzustimmen.
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Nachfolgende Vertiefungs-Module (in Planung)
Diese Themen wollen wir Ihnen demnächst anbieten.
Bei Interesse bitten wir schon jetzt,
in der Phase konzeptioneller Vorbereitung, um Kontaktaufnahme:
- Auftragsakquise konkret im Bereich Partizipation und Beteiligung
- Mikro- und Marko-Visualisierung partizipativer Prozesse
- Varianten der Kreativitätsanregung in Beteiligungsseminaren
- Zufall versus Planung – Die Kunst der Improvisation beim Moderieren
- Dokumentation und Pressearbeit rund um Zukunftswerkstätten
- Verstetigung der durch Zukunftswerkstätten begonnenen Umsetzungen
- Einrichtung permanenter Zukunftswerkstätten – Strukturen wandeln
und Beteiligung verstetigen
Beteiligung
Zukünfte
Erfahren Sie, wo wir tätig sind, auf der
Themenkarte des Teams.
Wollen Sie etwas anderes lernen?
Zukunftskonferenz (Basis-Training)
Nutzen Sie alle Möglichkeiten, um
Kontakt mit uns aufzunehmen.
(Aktualisiert am 23.3.2010)
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